Fr 10.01.25
20:00
Gianluca Iocolano & Friends io.co show Talk, Eigenproduktion, Kleinkunst & More, Pop+

Die io.co show ist eine frisch-freche, unverblümt-direkte Comedy-Talk-Show. Durch den Abend führt Moderator und Comedian Gianluca Iocolano, an seiner Seite ist die reizende Assistentin Patrizia Solaro. L’accompagnamento musicale è affidato al Maestro Roberto Tubaro, che dirige gli Ossoboogie. Freut euch auf die neue Ausgabe der dekadenten Antwort auf das klassische Late Night-Format! Con ospiti elettrizzanti, commenti ironici, giochi assurdi e chiacchierate profonde, lo show cult attraversa ancora una volta la pancia della società altoatesina.

Mit Gianluca Iocolano und Patrizia Solaro

Ausstattung und musikalische Leitung: Roberto Tubaro

Band: Matteo Cuzzolin, Matteo Dallapé, Roberto Tubaro

Kostüme: Sieglinde Michaeler und Walter Granuzzo

Special Guests: tba

Do 16.01.25
20:00
Shake Your Duty (IT) Homage to Frank Zappa and to Irreverence Jazz

Das Trio Ciardelli-Drago-Strano präsentiert ein Repertoire, das das Ungewöhnliche in der Musik feiert. Inspiriert werden sie dabei von Frank Zappa, der Normen bewusst hinterfragte und unterwanderte. Das Programm ist größtenteils dem amerikanischen Komponisten gewidmet, umfasst aber auch barocke und klassische Stücke sowie eigene Kompositionen von Ciardelli und Drago. Das Trio bricht bewusst mit den traditionellen Regeln der „ernsten Musik“ und zeigt, wie verschiedene Techniken, Stile und Harmonien miteinander verschmelzen können. Liebhaber von Progressive Rock und zeitgenössischer Musik werden ebenso angesprochen wie Fans klassischer Komponisten wie Mozart oder Scarlatti. Ihr Debütalbum „Shake your Duty“ ist im Mai 2024 bei Parco della Musica Records erschienen und kommt jetzt live nach Brixen!

Il trio Ciardelli-Drago-Strano presenta un repertorio che celebra l'insolito nella musica. Si ispirano a Frank Zappa, che ha consapevolmente messo in discussione e ribaltato le regole. Il programma è in gran parte dedicato al musicista americano, ma comprende anche brani barocchi e classici, oltre a composizioni degli stessi Ciardelli e Drago. Il trio rompe deliberatamente con le regole tradizionali della “musica seria” e mostra come tecniche, stili e armonie diverse possano fondersi tra loro. Gli amanti del progressive rock e della musica contemporanea si troveranno coinvolti tanto quanto i fan di compositori classici come Mozart o Scarlatti. Il loro album di debutto, "Shake Your Duty", è stato pubblicato dalla casa discografica Parco della Musica Records a maggio 2024.

Valentina Scheldhofen Ciardelli: double bass, backing vocals, compositions, arrangements

Anaïs Drago: violin, backing vocals, compositions, arrangements

Riccardo Angelo Strano: countertenor

Fr 17.01.25
20:00
ZeLT im Keller mit Brigitte Knapp und Daniel Faranna Verwurzelt & versteinert – GsichterGschichtn Collab, Musik, Literatur, Kleinkunst & More

Ein GschichtnKabarett an der Schnittstelle von Literatur, Musik und Visueller Kunst

Gesichter in Bäumen, Wurzeln, Felsen oder Steinen... Ich sehe sie ständig! Bin ich verrückt? Diese Frage stellt sich Brigitte Knapp, die daraufhin den „Therapeuten“ Daniel Faranna aufsucht – zufällig auch ein Musiker, der eine Vielzahl an Instrumenten spielt. Sein Rat: Sie solle den Gesichtern zuhören und ihre Geschichten aufschreiben.

„Verwurzelt & versteinert – GsichterGschichtn“ ist ein außergewöhnlicher Erzählband, der im September 2024 in der Edition Laurin in Innsbruck erschienen ist. Das Buch vereint Lyrik, Prosa und Lieder in deutscher Sprache und Südtiroler Dialekt, inspiriert von fotografierten Gesichtern in Naturgebilden. Brigitte Knapp und Daniel Faranna präsentieren das Buch zusammen mit Musik in einem theatralen Kleinkunstabend, der an der Schnittstelle von Literatur und Musik stattfindet. Begleitet wird die Darbietung durch Videos von Stefan Ghedina.

Komposition und Vocals: Brigitte Knapp

Arrangement, Vocals und alle Instrumente: Daniel Faranna

Fr 24.01.25
20:00
Gunkl Nicht nur, sondern nur auch – ein ziemlich ungeordneter Versuch, über Ordnung zur reden Kleinkunst & More

Irgendwie sind wir Menschen ziemlich eng im Würgegriff der Hilfszeitwörter. Also, nicht der Wörter selbst, aber das, was damit beschrieben wird, das bestimmt sehr stark das Terrain, in dem unser Handeln abläuft; Können, Müssen und Wollen.

Wer alles weiß und kann, aber nichts will, wird nix tun. Gut, außer, er muss. Aber dann macht er nur so lange, bis er nicht mehr muss. Und wenn er alles weiß und kann, wird er sich das so einrichten, dass er immer weniger muss, und dann wird er mit der Zeit auch nix mehr machen. Und so zu leben, also das muss man schon echt wollen.

„Ein scharfsinnig und sprachlich geschliffenes Plädoyer für gewissenhaftes Auseinanderhalten und gemütsruhiges Abwägen, humoristisch beseelt von einem fest in Wissenschaft und Humanismus verankerten Optimismus.“ – Falter

Do 30.01.25
20:00
Eberle, Flagar, Vedovelli HAEZZ [ˈhɛːs] (AT, CZ) Musik, Jazz

„Lässt sich hier von einem neuen All-Star-Trio des österreichischen Jazz sprechen? Die Reife und Kompaktheit der Kompositionen (...) lässt jedenfalls an erfahrene Musiker denken, die wissen, was sie tun. (...) Polyphone Cool-Jazz-Anklänge treffen auf komplexe rhythmische Raffinesse und mitteleuropäisches Melos. (...) Tobias Vedovelli, Štěpán Flagar und Martin Eberle spielen Musik, in der sich Sinnlichkeit mit ideenreichem Anspruch paart, die das Herz berührt und das Hirn erquickt. Großes Hörvergnügen!“, konstatiert Ö1 Jazz Ressortleiter Andreas Felber. Die drei Musiker kannten sich bereits aus zahlreichen künstlerischen Projekten, wie dem Jazzorchester Vorarlberg, dem Ralph Mothwurf Orchestra, dem Ensemble Kuhle Wampe, onQ und Shake Stew. Nach all diesen Kollaborationen wuchs der Wunsch, in einer einzigartigen Ensemblebesetzung ohne Harmonie- und Rhythmusinstrumente etwas Eigenes zu schaffen. HAEZZ war geboren und kommt jetzt live nach Brixen!

“Possiamo parlare di un nuovo trio all-star del jazz austriaco? La maturità e la compattezza delle composizioni (...) fanno certamente pensare a musicisti esperti che sanno quello che fanno. (...) Echi polifonici di cool jazz incontrano una complessa raffinatezza ritmica e melos mitteleuropei. (...) Tobias Vedovelli, Štěpán Flagar e Martin Eberle suonano una musica che unisce sensualità e ambizione immaginativa, toccando il cuore e rinfrescando il cervello. Un grande piacere d'ascolto!” sostiene il direttore del dipartimento Ö1 Jazz Andreas Felber. I tre musicisti si erano già conosciuti grazie a numerosi progetti artistici, come la Vorarlberg Jazz Orchestra, la Ralph Mothwurf Orchestra, l'ensemble Kuhle Wampe, onQ e Shake Stew. Dopo tutte queste collaborazioni, è cresciuto il desiderio di creare qualcosa di proprio in una formazione unica senza strumenti armonici e ritmici. È nata HAEZZ, che ora arriva dal vivo a Bressanone!

Martin Eberle: trumpet

Stepan Flagar: tenor saxophone

Tobias Vedovelli: bass

So 02.02.25
18:00
Chrissi Buchmasser Braves Kind Kleinkunst & More

Von der braven Chrissi zur schlaflosen Rebellin – ein Kabarett, das dich lachen, nachdenken und vielleicht deine Mama anrufen lässt.

Chrissi Buchmasser war ein braves Kind – immer nett, immer artig, immer lieb. Heute? Jetzt ist sie Mutter. Und müde. So richtig müde. Von wachliegenden Nächten, täglichen Katastrophen und dem ewigen Balanceakt zwischen eigenen Ansprüchen und dem, was die Gesellschaft so alles von einer Frau erwartet. In ihrem Kabarett-Debüt zeigt die Grazer Newcomerin, was passiert, wenn aus einem braven Mädchen eine Frau wird, die keinen Bock mehr auf „brav“ hat. Zwischen niedlichen Kindheitserinnerungen und den knallharten Realitäten des Mutterseins wird gnadenlos abgerechnet – mit gesellschaftspolitischen Themen, die entweder charmant durch die Hintertür kommen oder dir direkt ins Gesicht springen. Ehrlich, rotzfrech und zum Schreien komisch.

Dieses Programm ist nicht für Mütter. Sondern für alle, die jemals von einer geboren wurden. Publikumspreis beim Grazer Kleinkunstvogel 2021? Abgeräumt. Publikums- und Jurypreis beim Freistädter Frischling 2023? Na klar.

„Ein doppelbödiges Gustostückerl, handwerklich fein umgesetzt!“ – Steirerkrone

„Ab sofort sollte für werdende Eltern neben dem Geburtsvorbereitungskurs eine Vorstellung von ‚Braves Kind‘ verpflichtend sein.“ – Kulturblogger

Vorspiel: Silvia Manzardo

Fr 14.02.25
20:00
So 16.02.25
18:00
Di 18.02.25
20:00
Do 20.02.25
20:00
Sa 22.02.25
20:00
Mi 12.03.25
20:00
Do 13.03.25
20:00
Fr 14.03.25
20:00
Sa 15.03.25
20:00
So 16.03.25
18:00
Eigenproduktion der Dekadenz Himmelfahrtsrisse. Bilder zu Alexander Langer Theater, Dokumentarisch, Eigenproduktion

Ein Leben im Dialog: Alexander Langer und die Suche nach Brücken zwischen Mensch und Welt.

Wie erzählt man das Leben eines Menschen? Mit den großen Ereignissen oder den kleinen Momenten dazwischen? Den Erfolgen oder Niederlagen? Und wird man diesem Leben je gerecht – erst recht, wenn es um Alexander Langer geht?

Zum 30. Todesjahr eines der bekanntesten Politiker Südtirols begibt sich die Dekadenz auf eine vielschichtige Spurensuche. „Himmelfahrtsrisse“ verzichtet auf eine historisch lückenlose Biografie und wählt stattdessen einen subjektiven, künstlerischen Zugang zu Langers Leben und Wirken. Inspiriert von seinen Schriften, Gesprächen mit Wegbegleiter:innen und einer Reflexion seines zeithistorischen Kontextes fragt die Inszenierung, wie ein Leben in Verantwortung gelingen kann – gegenüber der Umwelt, den Mitmenschen und sich selbst.

Alexander Langer (1946–1995) war Friedens- und Umweltaktivist, prägender Kopf der 68er-Bewegung und Grüner im Europaparlament. Seine Vision von Verständigung macht ihn bis heute relevant. In der Inszenierung tritt Langer mit unterschiedlichen Menschen in Dialog. Im Fokus stehen dabei die Fragen, die ihn Zeit seines Lebens bewegten: Wie schaffen wir Verständigung zwischen Mehrheit und Minderheit, Nord und Süd, Reich und Arm? Wie gelingt es, Brücken zu bauen, statt Gräben zu vertiefen? Ein inspirierender Abend, der Vergangenheit und Gegenwart verbindet.

Text und Regie: Peter Stuppner

Mit Viktoria Obermarzoner, Helga Pedross und Peter Schorn

Dramaturgie: Michaela Stolte

Ausstattung: Mirjam Falkensteiner

Regieassitenz: Michaela Zetzlmann

Do 27.02.25
20:00
Katharina Ernst (DE) EXTRAMETRIC Musik, Jazz

Extrametric ist das Solo-Projekt der in Berlin lebenden Schlagzeugerin Katharina Ernst, die sich durch ihre innovative Herangehensweise an Polyrhythmik einen Namen gemacht hat. Geboren in Wien, gehört Ernst zu den spannendsten Schlagzeuger:innen ihrer Generation. Mit Extrametric erkundet sie die Vielschichtigkeit der Polyrhythmik und schafft Musik, die von groovigen Tracks über abstrakte Kompositionen bis hin zu ekstatischen Ausbrüchen am Drumset reicht. Katharina Ernst hat mit Extrametric bereits zahlreiche Auftritte in ganz Europa absolviert und das Publikum durch ihre Virtuosität und Kreativität begeistert. Ihre Fähigkeit, sowohl mitreißende Grooves als auch komplexe Klangwelten zu erschaffen, macht sie zu einer einzigartigen Stimme in der zeitgenössischen Musikszene. Nun bringt sie ihr Projekt erstmals nach Brixen, wo das Publikum die faszinierenden Klangwelten von Extrametric erleben kann.

Extrametric è il progetto solista della batterista berlinese Katharina Ernst, che si è fatta conoscere per il suo approccio innovativo alle poliritmie. Nata a Vienna, Ernst è una delle percussioniste più interessanti della sua generazione. Con Extrametric, esplora la complessità dei poliritmi e crea musica che spazia da brani groovy e composizioni astratte a esplosioni di estasi sul drumset. Katharina Ernst si è esibita in tutta Europa con Extrametric, entusiasmando il pubblico con il suo virtuosismo e la sua creatività. La sua capacità di creare sia groove coinvolgenti che complessi scenari sonori la rende una voce unica nella scena musicale contemporanea. Ora porta il suo progetto per la prima volta a Bressanone, dove il pubblico potrà sperimentare gli affascinanti orizzonti musicali di Extrametric.

Katharina Ernst: drums, drum synthesizer, tamtam, percussion, gongs, amplified kalimba, effects

So 23.03.25
18:00
Mi 26.03.25
20:00
Fr 28.03.25
20:00
Sa 29.03.25
20:00
So 30.03.25
18:00
Mi 02.04.25
20:00
Fr 04.04.25
20:00
Di 08.04.25
20:00
Mi 09.04.25
20:00
Eigenproduktion der Dekadenz – Wiederaufnahme Tom auf dem Lande Theater, Eigenproduktion

Ein intensives Psychodrama voller Lügen, Leidenschaft und unausgesprochener Wahrheiten – düster, packend, heutig!

Als der junge Werbetexter Tom aus der Großstadt zum Begräbnis seines Liebhabers Guillaume in die Provinz fährt, gerät er auf dem Hof von dessen Familie in einen Strudel aus Lügen, Verdrängung und Gewalt. Tom gibt sich als Arbeitskollege des Verstorbenen aus, weil Guillaumes Mutter Agathe nichts von der Homosexualität ihres Sohnes geahnt hat. Der ältere Bruder Francis tut alles, damit die Wahrheit nicht bekannt wird, und schreckt dabei auch vor Gewalt gegen Tom nicht zurück. Zunächst verpflichtet er Tom, die Lebenslüge nicht nur aufrechtzuerhalten, sondern sogar auszuschmücken.

Doch zunehmend scheint Francis Tom für eine Schuld zu bestrafen, die keiner der beiden in Worte zu fassen wüsste. In der Abgeschiedenheit des Bauernhofs entspinnt sich ein gewalttätiges, erotisch aufgeladenes Spiel zwischen den beiden Männern, dem sich Tom auf unerklärliche und fatale Weise fügt.

„besticht durch die Intensität, die Regie und Darsteller erzeugen.“ – ff - Das Südtiroler Wochenmagazin

„Ironie mag diesem Stück auch seine Heiterkeit geben, was angesichts der ernsteren und gesellschaftskritischen Thematik ansonsten nicht vorhanden gewesen wäre.“ – Dolomiten: Das Tagblatt der Südtiroler

„Der junge Kastelruther Regisseur Joachim Goller hat das Originalwerk (…) mit Hilfe von dialektalen Elementen nach Südtirol geholt und gibt dem oftmals noch tabuisierten Thema ‚Homosexualität auf dem Lande‘ mehr Sichtbarkeit.“ – Zett am Sonntag

Text: Michel Marc Bouchard

Regie: Joachim Goller

mit Max Gruber-Fischnaller, Patrizia Pfeifer, Kathrin Ploner und Philipp Weigand

Ausstattung: Mirjam Falkensteiner

Lichtdesign: Werner Lanz

Fotos: Benni Troi

Do 03.04.25
20:00
Eberle, Herbert, Nykrin, Dés András Dés Quartet (HU, AT) Musik, Jazz

„Für mich ist Jazz Demokratie und ein Spiel, das die richtigen Partner erfordert“, beschreibt Perkussionist und Jazzmusiker András Dés und weiter: „wie Martin Eberle, Philipp Nykrin und Kenji Herbert, die jeweils mit ihrer besonderen Musikalität das Zusammenspiel bereichern. Dieses demokratische Spiel gewinnt an Bedeutung, wenn wir mutig Fehler zulassen, unsere verletzliche Seite zeigen und uns ganz in den musikalischen Prozess einbringen. Vertrauen, Empathie, Offenheit und die Bereitschaft, Risiken einzugehen, sind dabei entscheidend. Die freien Improvisationen, die unsere Kompositionen verbinden, entstehen organisch und führen uns, wie das Leben selbst, zu unserem Ziel. Denn Musik ist Leben.“ Das neue Album des András Dés Quartets ist im März 2024 bei BMC Records unter dem Titel „Unimportant Things“ erschienen und kommt jetzt live nach Brixen.

“Per me il jazz è democrazia e un gioco che richiede i partner giusti”, descrive il percussionista e musicista jazz András Dés e aggiunge: “come Martin Eberle, Philipp Nykrin e Kenji Herbert, che arricchiscono l'interplay con la loro speciale musicalità. Questo gioco democratico diventa più importante quando ammettiamo coraggiosamente gli errori, mostriamo il nostro lato vulnerabile e ci facciamo coinvolgere pienamente nel processo musicale. La fiducia, l'empatia, l'apertura e la volontà di rischiare sono fondamentali. Le libere improvvisazioni che collegano le nostre composizioni nascono organicamente e, come la vita stessa, ci portano al nostro obiettivo. Perché la musica è vita”. Il nuovo album dell'András Dés Quartet è stato pubblicato nel marzo 2024 da BMC Records con il titolo “Unimportant Things” e viene ora presentato dal vivo a Bressanone.

Martin Eberle: trumpet

Kenji Herbert: guitar

Philipp Nykrin: piano

András Dés: percussions

Sa 12.04.25
20:00
So 13.04.25
18:00
Gianluca Iocolano Echter walscher Südtiroler Musik, Theater, Kleinkunst & More

Ein humorvoller Blick hinter Südtirols Idylle – zwischen Identität, Klischees und feinsinnigem Theater-Charme!

“Echter Walscher Südtiroler” è il nuovo testo di Gianluca Iocolano, l’autore sudtirolese più italico che ci sia. Lo spettacolo parla dei paradossi legati all’Alto Adige, terra che si racconta sempre come idilliaca, di benessere, come esempio di convivenza e integrazione, ma che pare nascondere diversi scheletri nell’armadio. Il titolo provocatorio parte dalla storia personale dell’autore-attore che da altoatesino di madrelingua italiana ha sempre dovuto fare i salti mortali per essere riconosciuto come “sudtirolese autentico” dalla comunità tedesca. Non ci sono certificazioni linguistiche o citazioni dalle fiabe delle Dolomiti che tengano! Un racconto tortuoso, bizzarro e a volte tragicomico in bilico tra italiche radici familiari, e usi e costumi sudtirolesi.

Lo spettacolo intreccia diversi stili: il teatro di narrazione, il teatro canzone e qualche momento di cabaret o stand up. Un sali scendi tra risate e momenti più delicati e seriosi, senza perdere mai leggerezza. Il tappeto musicale e l’accompagnamento alle canzoni sarà a cura del talentuoso chitarrista Raffaele Barberio.

Von und mit Gianluca Iocolano

Live-Musik: Raffaele Barberio

Italienisch-sprachige Veranstaltung

Do 17.04.25
20:00
BASS-partout (Doppelkonzert) - NORBERTS CHOICE Alessandro Fedrigo Solo: Mutaforma (IT), Baritube (IT) Musik, Jazz

„From the Deep“ – Überall sind tiefe Schwingungen aus der Erde spürbar. Der Bass bildet die Grundlage für Symphonien und Orchester, nicht nur für klassische Jazzbands. Obwohl das Instrument heute oft aus Musikgruppen verschwunden ist, bleibt sein Klang präsent. Schon in der Klassik hat Bottesini den Kontrabass bis an seine Grenzen gebracht, und Musiker:innen wie Renaud Garcia Fons setzen diese Entwicklung fort. Aber vor kreativen Weiterentwicklungen macht der Bass einfach nicht halt. In diesem Konzert wird dies in zwei Formationen besonders deutlich. Alessandro Federigo erkundet allein mit seinem digitalen Instrumentarium neue Klangwelten und lässt sich von den unerwarteten Ergebnissen überraschen und inspirieren: Mutaforma. Ganz anders ist Baritube: Helga Plankensteiner, erfahrene Baritonsaxophonistin, wählt die Tuba (Glauco Benedetti) als tiefen Begleiter. Zusammen mit den perkussiven Klängen von Daniele Patton tauchen sie in die tiefen Klangräume ein und erkunden jede Nuance ... partout!

“From the Deep” - ovunque si sentono le vibrazioni profonde della terra. Il basso è alla base di sinfonie e orchestre, non solo di gruppi jazz classici. Anche se oggi lo strumento è spesso scomparso dai gruppi musicali, il suo suono rimane presente. Bottesini aveva già spinto il contrabbasso ai suoi limiti nella musica classica, e musicisti come Renaud Garcia Fons stanno continuando in questa direzione. Ma il contrabbasso non si può limitare a questi sviluppi creativi. In questo concerto, con queste due formazioni diventa particolarmente chiaro. Alessandro Federigo esplora nuovi mondi sonori con i suoi strumenti solo digitali e si lascia sorprendere e ispirare da risultati inaspettati: Mutaforma. Baritube è completamente diverso: Helga Plankensteiner, sassofonista baritono di grande esperienza, sceglie la tuba (Glauco Benedetti) come accompagnamento basso. Insieme ai suoni di Daniele Patton alle percussioni, si immergono in spazi sonori profondi ed esplorano ogni sfumatura... partout!

Mutaforma

Alessandro Federigo: e-bass, electronics

Baritube

Helga Plankensteiner: bariton sax

Glauco Benedetti: tuba

Daniele Patton: drums, percussions

Sa 26.04.25
20:00
Opas Diandl Riarn & Gspiarn Musik, Pop+

Opas Diandl verbindet in „Riarn & Gspiarn“ Tradition und Emotion – ein Konzert, das berührt und begeistert!

Wie eng Lachen und Weinen, Freude und Trauer, Heim- und Fernweh miteinander verbunden sind, zeigt das Südtiroler Quintett Opas Diandl mit seinem neuen Programm „Riarn & Gspiarn“ („Rühren und Spüren“ für Nicht-Tiroler). Seit 2007 erkundet die Band die musikalische Vielfalt der alpinen Tradition und kombiniert sie mit Einflüssen von Bach bis Bluegrass, von Polka bis Punk, von modernem Jodeln bis klassischer Liedermacherei.

Das aktuelle Programm entführt in eine Welt, wo Gegensätze wie Emotion und Energie, Tradition und Experiment vereint werden. Unkonventionelle Instrumentierungen und ihre unverkennbare Handschrift machen Opas Diandl zu einem Erlebnis, das berührt und begeistert.

„Riarn & Gspiarn“ lädt ein, Musik nicht nur zu hören, sondern zu spüren – voller Leidenschaft, Tiefe und einem Augenzwinkern. Es ist die kraftvolle Verbindung von Humor und Melancholie, die das Quintett zu einem besonderen Teil der Musiklandschaft macht.

Veronika Egger: Stimme, Geige, Viola da Gamba

Markus Prieth: Stimme, Raffele, Gitarre, Bratsche

Michael Hackhofer: Stimme, Kontrabass, Geige

Thomas Lamprecht: Stimme, Gitarre

Jan Langer: Percussion

Vorspiel: André Niederkofler
Do 08.05.25
20:00
Vogel, Waelti, Prowaznik (AT) TREE Musik, Jazz

Georg Vogel, Andreas Waelti und Michael Prowaznik widmen sich verschiedenen Formen des Jazz und erforschen das Zusammenspiel von Geplantem und spontaner Improvisation. Alte Einflüsse werden dabei modern interpretiert und zu neuen Klängen verbunden. Georg Vogel, ein bekannter Salzburger Pianist, hat mit der Entwicklung des 31-Ton-Instruments „Claviton“ und seiner Band „Dsilton“ internationale Aufmerksamkeit erlangt. Andreas Waelti, ein gefragter Schweizer Kontrabassist, ist in der Wiener und Berliner Jazzszene fest verankert. Michael Prowaznik, ein vielseitiger Wiener Schlagzeuger, beherrscht ungerade Taktarten, traditionellen Swing und zeitgenössischen Jazz. Zusammen agiert das Trio als echtes Ensemble und zeigt, wie spannende Musik in der postmodernen Zeit entsteht.

Georg Vogel, Andreas Waelti e Michael Prowaznik si dedicano a varie tipologie di jazz ed esplorano l'interazione tra improvvisazione preparata e spontanea. Le vecchie influenze sono interpretate in modo moderno e combinate per creare nuove sonorità. Georg Vogel, noto pianista salisburghese, si è conquistato l'attenzione internazionale con lo sviluppo del “Claviton” uno strumento a 31 altezze per ottava completamente enarmonico, e anche grazie alla sua band “Dsilton”. Andreas Waelti, apprezzato contrabbassista svizzero, è saldamente radicato nella scena jazzistica viennese e berlinese. Michael Prowaznik, versatile batterista viennese, padroneggia i tempi dispari, lo swing tradizionale e il jazz contemporaneo.

Georg Vogel: piano

Andreas Waelti: double bass

Michael Prowaznik: drums

Do 22.05.25
20:00
Brüssel, Daniels, Trautmann, Wittbrodt hilde (DE) Musik, Jazz

Vier Musiker:innen bilden zusammen eine Einheit - hilde, ein Wesen mit vier Köpfen und acht Armen, das uns mit einer sanften, aber kraftvollen Präsenz begegnet. Eine der größten Stärken von hilde ist die Fähigkeit, mutige und unerwartete Verbindungen zwischen abstrakten Klängen und traditioneller Schönheit herzustellen. Für sie ist Improvisation ein Ausdruck von Freiheit, der alles möglich macht und nichts ausschließt. Die harmonischen Klänge und eingängigen Melodien auf ihrem neuen Album „Tide“ sind kein Zufall, sondern bewusst so gestaltet. Diese enge Verbundenheit innerhalb der Band basiert auf mehr als nur dem oft erwähnten gegenseitigen Vertrauen. Sie gründet auf einer seltenen, unerschütterlichen Zuverlässigkeit, die jeder Musiker:innen in das nötige Sicherheitsgefühl gibt, um als hilde die Grenzen zu überschreiten und tief in ihr Inneres vorzudringen – und umgekehrt.

Quattro musicisti formano un' entità – hilde, un essere con quattro teste e otto braccia che ci incontra con una presenza gentile ma potente. Uno dei maggiori punti di forza di hilde è la sua capacità di creare connessioni audaci e inaspettate tra suoni astratti e bellezza tradizionale. Per lei l'improvvisazione è un'espressione di libertà che rende tutto possibile e non esclude nulla. I suoni armoniosi e le melodie accattivanti del loro nuovo album “Tide” non sono una coincidenza, ma una scelta deliberata. Questo stretto legame all'interno della band non si basa solo sulla spesso citata fiducia reciproca. È fondato su un'affidabilità rara e incrollabile che dà a ciascun musicista il senso di sicurezza necessario per superare i confini come hilde e penetrare in profondità nel proprio io - e viceversa.

Julia Brüssel: violin

Marie Daniels: voice

Maria Trautmann: trombone

Emily Wittbrodt: cello

Do 05.06.25
20:00
Federico Nuti (IT) InFormal Setting Musik, Jazz

Federico Nutis Debütalbum „InFormal Setting“ erschien im September 2022 bei HORA Records und brachte dem toskanischen Pianisten und Komponisten den zweiten Platz in der Kategorie „Miglior Nuovo Talento“ beim „Top Jazz 2022“ von „Musica Jazz“ ein. Neben Nuti spielen vier der spannendsten Musiker der neuen italienischen Generation: Francesco Panconesi (Tenorsaxophon), Jacopo Fagioli (Trompete), Amedeo Verniani (Kontrabass) und Mattia Galeotti (Schlagzeug). Die Besetzung erinnert an ein klassisches Jazz-Quintett, doch die Musik verbindet vielfältige zeitgenössische Stile afroamerikanischen und europäischen Ursprungs. „InFormal Setting“ steht für die Balance zwischen formalen Strukturen und spontaner Freiheit, ein Raum, in dem Gegensätze zu neuen musikalischen Bildern verschmelzen.

InFormal Setting, l’album di debutto del pianista e compositore Federico Nuti, è uscito per HORA Records il 23 Settembre 2022 ed è stato premiato con il secondo posto dalla rivista Musica Jazz nel Top Jazz 2022 per la categoria Nuovo Talento. A fianco del leader, quattro delle voci più interessanti della nuova generazione italiana: Francesco Panconesi al sax tenore, Jacopo Fagioli alla tromba, Amedeo Verniani al contrabbasso e Mattia Galeotti alla batteria. L’organico ricorda quello di un tradizionale quintetto jazz, che attinge tuttavia da molteplici linguaggi della contemporaneità, adottando forme compositive e creando sonorità spesso riconducibili alle cosiddette “avanguardie”, sia di matrice afroamericana che europea. InFormal Setting è uno spazio dove questi aspetti coesistono in musica, una cornice aperta che unisce estremi e contrasti, che modella e supporta immagini in continuo mutamento.

Francesco Panconesi: tenor saxophone

Jacopo Fagioli: trumpet

Amedeo Verniani: double bass

Mattia Galeotti: drums

Federico Nuti: piano

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