Eigenproduktion der Dekadenz

Grillenparz

Eigenproduktion der Dekadenz

Am Grillenparz, dem Hügel, der noch nicht Berg und nicht mehr Flachland ist, treibt eine Sommerfestgesellschaft der Wiederholung ihres eigenen Verbrechens zu. Von Politik wird hier nicht geredet, dazu schmecken Bier und Sau zu gut. Damit wird „Grillenparz“ zur privatpolitischen Groteske über Menschen, die ihre Wunden in keiner Öffentlichkeit mehr bereden, sondern in den blutroten, heimatlichen Bächen im Wald ertränken. Die Vergangenheiten nicht überwinden, sondern zwangsläufig erneuern. Und deren Verantwortung dort endet, wo die Leichen begraben liegen. Grad so, wie's der Chor der Grillen zirpt: „Obmstehiaufdahä. Obischauiiüberslaund. Außischauibiszuagrenz. Drüberschauiobanet. Zubischauizudeleidl. Einischauiindehittn. Drunterschauiuntadbettn. Weggaschauiwaunswostinkt.“

von Thomas Arzt
mit Alexa Brunner, Günther Götsch, Max Gruber-Fischnaller, Margot Mayrhofer, Matthias Messner & Marlies Untersteiner
Regie: Torsten Schilling
Komposition: Markus „Doggi“ Dorfmann
Ausstattung: Katia Bottegal
Regieassistenz: Michaela Zetzlmann

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