projekt)theater ensemble
gehen gang gegungen
Eine literarisch musikalische Hatscherei
„gehen, weil das sitzen wieder einmal nichts erbracht hat“ (Ernst Jandl)
Über das Gehen kann man geteilter Meinung sein. Während die einen behaupten, immer von verschiedenen Orten fortzugehen, meinen die anderen, immer zu verschiedenen Orten unterwegs zu sein. Es gibt aber noch eine dritte Art des Gehens, das ist: einfach unterwegs sein, von Nirgendwo nach Nirgendwo, gehen um des Gehens willen. Fortbewegung, wenn auch zweck- und sinnlos, ist dem Stillstand vorzuziehen!
es lesen Maria Hofstätter und Martina Spitzer
u.a. aus Werken von Thomas Bernhard, Ernst Jandl, Honoré de Balzac, Peter Handke und Henry David Thoreau
Textfassung: Maria Hofstätter und Martina Spitzer
Livemusik und Komposition: Karl Stirner und Walther Soyka