Mo 14.04.25
20:00
So 13.04.25
18:00
Sa 12.04.25
20:00
Gianluca Iocolano Echter walscher Südtiroler Musik, Theater, Kleinkunst & More

Ein humorvoller Blick hinter Südtirols Idylle – zwischen Identität, Klischees und feinsinnigem Theater-Charme!

“Echter Walscher Südtiroler” è il nuovo testo di Gianluca Iocolano, l’autore sudtirolese più italico che ci sia. Lo spettacolo parla dei paradossi legati all’Alto Adige, terra che si racconta sempre come idilliaca, di benessere, come esempio di convivenza e integrazione, ma che pare nascondere diversi scheletri nell’armadio. Il titolo provocatorio parte dalla storia personale dell’autore-attore che da altoatesino di madrelingua italiana ha sempre dovuto fare i salti mortali per essere riconosciuto come “sudtirolese autentico” dalla comunità tedesca. Non ci sono certificazioni linguistiche o citazioni dalle fiabe delle Dolomiti che tengano! Un racconto tortuoso, bizzarro e a volte tragicomico in bilico tra italiche radici familiari, e usi e costumi sudtirolesi.

Lo spettacolo intreccia diversi stili: il teatro di narrazione, il teatro canzone e qualche momento di cabaret o stand up. Un sali scendi tra risate e momenti più delicati e seriosi, senza perdere mai leggerezza. Il tappeto musicale e l’accompagnamento alle canzoni sarà a cura del talentuoso chitarrista Raffaele Barberio.

Von und mit Gianluca Iocolano

Live-Musik: Raffaele Barberio

Italienisch-sprachige Veranstaltung

Mi 09.04.25
20:00
Di 08.04.25
20:00
Fr 04.04.25
20:00
Mi 02.04.25
20:00
So 30.03.25
18:00
Sa 29.03.25
20:00
Fr 28.03.25
20:00
Mi 26.03.25
20:00
So 23.03.25
18:00
Eigenproduktion der Dekadenz – Wiederaufnahme Tom auf dem Lande Theater, Eigenproduktion

Ein intensives Psychodrama voller Lügen, Leidenschaft und unausgesprochener Wahrheiten – düster, packend, heutig!

Als der junge Werbetexter Tom aus der Großstadt zum Begräbnis seines Liebhabers Guillaume in die Provinz fährt, gerät er auf dem Hof von dessen Familie in einen Strudel aus Lügen, Verdrängung und Gewalt. Tom gibt sich als Arbeitskollege des Verstorbenen aus, weil Guillaumes Mutter Agathe nichts von der Homosexualität ihres Sohnes geahnt hat. Der ältere Bruder Francis tut alles, damit die Wahrheit nicht bekannt wird, und schreckt dabei auch vor Gewalt gegen Tom nicht zurück. Zunächst verpflichtet er Tom, die Lebenslüge nicht nur aufrechtzuerhalten, sondern sogar auszuschmücken.

Doch zunehmend scheint Francis Tom für eine Schuld zu bestrafen, die keiner der beiden in Worte zu fassen wüsste. In der Abgeschiedenheit des Bauernhofs entspinnt sich ein gewalttätiges, erotisch aufgeladenes Spiel zwischen den beiden Männern, dem sich Tom auf unerklärliche und fatale Weise fügt.

„besticht durch die Intensität, die Regie und Darsteller erzeugen.“ – ff - Das Südtiroler Wochenmagazin

„Ironie mag diesem Stück auch seine Heiterkeit geben, was angesichts der ernsteren und gesellschaftskritischen Thematik ansonsten nicht vorhanden gewesen wäre.“ – Dolomiten: Das Tagblatt der Südtiroler

„Der junge Kastelruther Regisseur Joachim Goller hat das Originalwerk (…) mit Hilfe von dialektalen Elementen nach Südtirol geholt und gibt dem oftmals noch tabuisierten Thema ‚Homosexualität auf dem Lande‘ mehr Sichtbarkeit.“ – Zett am Sonntag

Text: Michel Marc Bouchard

Regie: Joachim Goller

mit Max Gruber-Fischnaller, Patrizia Pfeifer, Kathrin Ploner und Philipp Weigand

Ausstattung: Mirjam Falkensteiner

Lichtdesign: Julian Marmsoler

Fotos: Benni Troi

Do 03.04.25
20:00
Eberle, Herbert, Nykrin, Dés András Dés Quartet (HU, AT) Musik, Jazz
Mutig, feinsinnig, frei – das András Dés Quartet erschafft Jazz, der direkt ins Herz und Hirn trifft!

„Für mich ist Jazz Demokratie und ein Spiel, das die richtigen Partner erfordert“, beschreibt Perkussionist und Jazzmusiker András Dés und weiter: „wie Martin Eberle, Philipp Nykrin und Kenji Herbert, die jeweils mit ihrer besonderen Musikalität das Zusammenspiel bereichern. Dieses demokratische Spiel gewinnt an Bedeutung, wenn wir mutig Fehler zulassen, unsere verletzliche Seite zeigen und uns ganz in den musikalischen Prozess einbringen. Vertrauen, Empathie, Offenheit und die Bereitschaft, Risiken einzugehen, sind dabei entscheidend. Die freien Improvisationen, die unsere Kompositionen verbinden, entstehen organisch und führen uns, wie das Leben selbst, zu unserem Ziel. Denn Musik ist Leben.“ Das neue Album des András Dés Quartets ist im März 2024 bei BMC Records unter dem Titel „Unimportant Things“ erschienen und kommt jetzt live nach Brixen.

“Per me il jazz è democrazia e un gioco che richiede i partner giusti”, descrive il percussionista e musicista jazz András Dés e aggiunge: “come Martin Eberle, Philipp Nykrin e Kenji Herbert, che arricchiscono l'interplay con la loro speciale musicalità. Questo gioco democratico diventa più importante quando ammettiamo coraggiosamente gli errori, mostriamo il nostro lato vulnerabile e ci facciamo coinvolgere pienamente nel processo musicale. La fiducia, l'empatia, l'apertura e la volontà di rischiare sono fondamentali. Le libere improvvisazioni che collegano le nostre composizioni nascono organicamente e, come la vita stessa, ci portano al nostro obiettivo. Perché la musica è vita”. Il nuovo album dell'András Dés Quartet è stato pubblicato nel marzo 2024 da BMC Records con il titolo “Unimportant Things” e viene ora presentato dal vivo a Bressanone.

Martin Eberle: trumpet

Kenji Herbert: guitar

Philipp Nykrin: piano

András Dés: percussions

Do 27.03.25
19:30
Ans Eingemachte! Gespräche im Keller Lästig, laut und lenkend – Wie Populismus die Massen bewegt Collab, Talk

Populistische Bewegungen sind keine harmlosen Randerscheinungen, sondern echte Profis der Manipulation. Sie nutzen gezielt Ängste, verbreiten Fake News und schaffen einfache Feindbilder, um ihre Macht auszubauen. Doch welche Mechanismen stecken dahinter? Wie beeinflussen sie unsere Wahrnehmung? Und vor allem: Wie können wir uns wehren?

Mit dabei sind:

Bassamba Diaby – Experte für Antidiskriminierung und stellvertretender Vorsitzender des Beirats der Antidiskriminierungsstelle der Volksanwaltschaft. Seit über 25 Jahren engagiert er sich gegen rassistische Narrative in der Politik und für den Schutz von Minderheitenrechten in Südtirol.

Mirjam Gruber – Politikwissenschafterin am Center for Advanced Studies von Eurac Research. Sie forscht zur Verbindung zwischen Klimakrise und Rechtspopulismus und veröffentlichte 2023 ihr Buch Climate Politics in Populist Times bei Routledge. Sie absolvierte Forschungsaufenthalte an der University of Leicester und der Universität Leipzig.

Simonetta Nardin – Kommunikationsexpertin mit über 20 Jahren Erfahrung in internationalem Journalismus und Öffentlichkeitsarbeit. Sie war Pressesprecherin des Internationalen Währungsfonds (IWF) in Washington, arbeitete für UNICEF in Westafrika und als Journalistin für Reuters in Rom. Seit Kurzem hat sie die Position der Chefredakteurin des Onlinemagazins Salto inne.

Moderation: Valentina Gianera

Ans Eingemachte!“ ist eine Diskussionsreihe von OEW – Organisation für Eine solidarische Welt und dem Kulturkeller Dekadenz. Hier wird debattiert, analysiert und hinterfragt – kritisch, interaktiv und auf Augenhöhe.

So 16.03.25
18:00
So 16.03.25
11:00
Sa 15.03.25
20:00
Sa 15.03.25
11:00
Fr 14.03.25
20:00
Do 13.03.25
20:00
Mi 12.03.25
20:00
Sa 22.02.25
20:00
Do 20.02.25
20:00
Di 18.02.25
20:00
So 16.02.25
18:00
Fr 14.02.25
20:00
Eigenproduktion der Dekadenz Himmelfahrtsrisse. Bilder zu Alexander Langer Theater, Dokumentarisch, Eigenproduktion

Ein Leben im Dialog: Alexander Langer und die Suche nach Brücken zwischen Mensch und Welt.

Wie erzählt man das Leben eines Menschen? Mit den großen Ereignissen oder den kleinen Momenten dazwischen? Den Erfolgen oder Niederlagen? Und wird man diesem Leben je gerecht – erst recht, wenn es um Alexander Langer geht?

Zum 30. Todesjahr eines der bekanntesten Politiker Südtirols begibt sich die Dekadenz auf eine vielschichtige Spurensuche. „Himmelfahrtsrisse“ verzichtet auf eine historisch lückenlose Biografie und wählt stattdessen einen subjektiven, künstlerischen Zugang zu Langers Leben und Wirken. Inspiriert von seinen Schriften, Gesprächen mit Wegbegleiter:innen und einer Reflexion seines zeithistorischen Kontextes fragt die Inszenierung, wie ein Leben in Verantwortung gelingen kann – gegenüber der Umwelt, den Mitmenschen und sich selbst.

Alexander Langer (1946–1995) war Friedens- und Umweltaktivist, prägender Kopf der 68er-Bewegung und Grüner im Europaparlament. Seine Vision von Verständigung macht ihn bis heute relevant. In der Inszenierung tritt Langer mit unterschiedlichen Menschen in Dialog. Im Fokus stehen dabei die Fragen, die ihn Zeit seines Lebens bewegten: Wie schaffen wir Verständigung zwischen Mehrheit und Minderheit, Nord und Süd, Reich und Arm? Wie gelingt es, Brücken zu bauen, statt Gräben zu vertiefen? Ein inspirierender Abend, der Vergangenheit und Gegenwart verbindet.

„Himmelfahrtsrisse. Bilder zu Alexander Langer“ ist kurzweilig – und ein gelungenes Debüt.“
Valentina Gianera, SALTO

„Kurzweilig, ohne oberflächlich zu sein. Die Sicht eines Millennials – nah dran, aber ohne Devotionalien. Drei Menschen auf der Bühne, flott.“
Renate Mumelter, Autorin

„zugänglich – auch oder gerade für jene, die Langer nur vom Hörensagen kennen.“
Valentina Gianera, SALTO

„Wie die Rezeption Langers durchzieht auch Stuppners Text eine Fülle von Zuschreibungen. Mal ist Langer der Visionär, mal der Zerstörer, mal der hoffnungslose Idealist. Der personaggio fastidioso, der Prophet und Heilige.“
Barbara Fuchs, Dolomiten Tagblatt

„Die Himmelfahrtsrisse haben mich sehr beeindruckt. Ihr habt sie ausgezeichnet hingekriegt, trotz Langers großer Komplexität. Kompliment!“
Elisabeth Flöss, Schuldirektorin

„schwieriges Thema, gut aufgelöst, super Truppe“
Maria Hilber, Autorin

„Die Himmelfahrtsrisse waren aber nicht nur traurig, es gab auch Szenen, wo man befreit lachen konnte.“
Leo Angerer, Mitstreiter

„Spettacolo molto fluido e denso allo stesso tempo.“
Alex Cantarelli, Theaterschaffender

„COMPLIMENTI!! (…) Starke Schauspieler:innen, starke Regie, starkes Bühnenbild, starkes Textbuch vor allem.“
Klaus Pumberger, Politikwissenschaftler

„Es belehrt nicht, es berührt.“
A. Van Gerven, ff – Südtiroler Wochenmagazin

 

Text und Regie: Peter Stuppner

Mit Viktoria Obermarzoner, Helga Pedross und Peter Schorn

Dramaturgie: Michaela Stolte

Ausstattung: Mirjam Falkensteiner

Regieassitenz: Michaela Zetzlmann, Hanna Bizjak

Lichtdesign: Werner Lanz

 

Do 27.02.25
20:00
Katharina Ernst (DE) EXTRAMETRIC Musik, Jazz

Extrametric ist das Solo-Projekt der in Berlin lebenden Schlagzeugerin Katharina Ernst, die sich durch ihre innovative Herangehensweise an Polyrhythmik einen Namen gemacht hat. Geboren in Wien, gehört Ernst zu den spannendsten Schlagzeuger:innen ihrer Generation. Mit Extrametric erkundet sie die Vielschichtigkeit der Polyrhythmik und schafft Musik, die von groovigen Tracks über abstrakte Kompositionen bis hin zu ekstatischen Ausbrüchen am Drumset reicht. Katharina Ernst hat mit Extrametric bereits zahlreiche Auftritte in ganz Europa absolviert und das Publikum durch ihre Virtuosität und Kreativität begeistert. Ihre Fähigkeit, sowohl mitreißende Grooves als auch komplexe Klangwelten zu erschaffen, macht sie zu einer einzigartigen Stimme in der zeitgenössischen Musikszene. Nun bringt sie ihr Projekt erstmals nach Brixen, wo das Publikum die faszinierenden Klangwelten von Extrametric erleben kann.

Extrametric è il progetto solista della batterista berlinese Katharina Ernst, che si è fatta conoscere per il suo approccio innovativo alle poliritmie. Nata a Vienna, Ernst è una delle percussioniste più interessanti della sua generazione. Con Extrametric, esplora la complessità dei poliritmi e crea musica che spazia da brani groovy e composizioni astratte a esplosioni di estasi sul drumset. Katharina Ernst si è esibita in tutta Europa con Extrametric, entusiasmando il pubblico con il suo virtuosismo e la sua creatività. La sua capacità di creare sia groove coinvolgenti che complessi scenari sonori la rende una voce unica nella scena musicale contemporanea. Ora porta il suo progetto per la prima volta a Bressanone, dove il pubblico potrà sperimentare gli affascinanti orizzonti musicali di Extrametric.

Katharina Ernst: drums, drum synthesizer, tamtam, percussion, gongs, amplified kalimba, effects

So 02.02.25
18:00
Chrissi Buchmasser Braves Kind Kleinkunst & More

Von der braven Chrissi zur schlaflosen Rebellin – ein Kabarett, das dich lachen, nachdenken und vielleicht deine Mama anrufen lässt.

Chrissi Buchmasser war ein braves Kind – immer nett, immer artig, immer lieb. Heute? Jetzt ist sie Mutter. Und müde. So richtig müde. Von wachliegenden Nächten, täglichen Katastrophen und dem ewigen Balanceakt zwischen eigenen Ansprüchen und dem, was die Gesellschaft so alles von einer Frau erwartet. In ihrem Kabarett-Debüt zeigt die Grazer Newcomerin, was passiert, wenn aus einem braven Mädchen eine Frau wird, die keinen Bock mehr auf „brav“ hat. Zwischen niedlichen Kindheitserinnerungen und den knallharten Realitäten des Mutterseins wird gnadenlos abgerechnet – mit gesellschaftspolitischen Themen, die entweder charmant durch die Hintertür kommen oder dir direkt ins Gesicht springen. Ehrlich, rotzfrech und zum Schreien komisch.

Dieses Programm ist nicht für Mütter. Sondern für alle, die jemals von einer geboren wurden. Publikumspreis beim Grazer Kleinkunstvogel 2021? Abgeräumt. Publikums- und Jurypreis beim Freistädter Frischling 2023? Na klar.

„Ein doppelbödiges Gustostückerl, handwerklich fein umgesetzt!“ – Steirerkrone

„Ab sofort sollte für werdende Eltern neben dem Geburtsvorbereitungskurs eine Vorstellung von ‚Braves Kind‘ verpflichtend sein.“ – Kulturblogger

Vorspiel: Silvia Manzardo

Do 30.01.25
20:00
Eberle, Flagar, Vedovelli HAEZZ [ˈhɛːs] (AT, CZ) Musik, Jazz

„Lässt sich hier von einem neuen All-Star-Trio des österreichischen Jazz sprechen? Die Reife und Kompaktheit der Kompositionen (...) lässt jedenfalls an erfahrene Musiker denken, die wissen, was sie tun. (...) Polyphone Cool-Jazz-Anklänge treffen auf komplexe rhythmische Raffinesse und mitteleuropäisches Melos. (...) Tobias Vedovelli, Štěpán Flagar und Martin Eberle spielen Musik, in der sich Sinnlichkeit mit ideenreichem Anspruch paart, die das Herz berührt und das Hirn erquickt. Großes Hörvergnügen!“, konstatiert Ö1 Jazz Ressortleiter Andreas Felber. Die drei Musiker kannten sich bereits aus zahlreichen künstlerischen Projekten, wie dem Jazzorchester Vorarlberg, dem Ralph Mothwurf Orchestra, dem Ensemble Kuhle Wampe, onQ und Shake Stew. Nach all diesen Kollaborationen wuchs der Wunsch, in einer einzigartigen Ensemblebesetzung ohne Harmonie- und Rhythmusinstrumente etwas Eigenes zu schaffen. HAEZZ war geboren und kommt jetzt live nach Brixen!

“Possiamo parlare di un nuovo trio all-star del jazz austriaco? La maturità e la compattezza delle composizioni (...) fanno certamente pensare a musicisti esperti che sanno quello che fanno. (...) Echi polifonici di cool jazz incontrano una complessa raffinatezza ritmica e melos mitteleuropei. (...) Tobias Vedovelli, Štěpán Flagar e Martin Eberle suonano una musica che unisce sensualità e ambizione immaginativa, toccando il cuore e rinfrescando il cervello. Un grande piacere d'ascolto!” sostiene il direttore del dipartimento Ö1 Jazz Andreas Felber. I tre musicisti si erano già conosciuti grazie a numerosi progetti artistici, come la Vorarlberg Jazz Orchestra, la Ralph Mothwurf Orchestra, l'ensemble Kuhle Wampe, onQ e Shake Stew. Dopo tutte queste collaborazioni, è cresciuto il desiderio di creare qualcosa di proprio in una formazione unica senza strumenti armonici e ritmici. È nata HAEZZ, che ora arriva dal vivo a Bressanone!

Martin Eberle: trumpet

Stepan Flagar: tenor saxophone

Tobias Vedovelli: bass

Fr 24.01.25
20:00
Gunkl Nicht nur, sondern nur auch – ein ziemlich ungeordneter Versuch, über Ordnung zur reden Kleinkunst & More

Irgendwie sind wir Menschen ziemlich eng im Würgegriff der Hilfszeitwörter. Also, nicht der Wörter selbst, aber das, was damit beschrieben wird, das bestimmt sehr stark das Terrain, in dem unser Handeln abläuft; Können, Müssen und Wollen.

Wer alles weiß und kann, aber nichts will, wird nix tun. Gut, außer, er muss. Aber dann macht er nur so lange, bis er nicht mehr muss. Und wenn er alles weiß und kann, wird er sich das so einrichten, dass er immer weniger muss, und dann wird er mit der Zeit auch nix mehr machen. Und so zu leben, also das muss man schon echt wollen.

„Ein scharfsinnig und sprachlich geschliffenes Plädoyer für gewissenhaftes Auseinanderhalten und gemütsruhiges Abwägen, humoristisch beseelt von einem fest in Wissenschaft und Humanismus verankerten Optimismus.“ – Falter

Fr 17.01.25
20:00
ZeLT im Keller mit Brigitte Knapp und Daniel Faranna Verwurzelt & versteinert – GsichterGschichtn Collab, Musik, Literatur, Kleinkunst & More

Ein GschichtnKabarett an der Schnittstelle von Literatur, Musik und Visueller Kunst

Gesichter in Bäumen, Wurzeln, Felsen oder Steinen... Ich sehe sie ständig! Bin ich verrückt? Diese Frage stellt sich Brigitte Knapp, die daraufhin den „Therapeuten“ Daniel Faranna aufsucht – zufällig auch ein Musiker, der eine Vielzahl an Instrumenten spielt. Sein Rat: Sie solle den Gesichtern zuhören und ihre Geschichten aufschreiben.

„Verwurzelt & versteinert – GsichterGschichtn“ ist ein außergewöhnlicher Erzählband, der im September 2024 in der Edition Laurin in Innsbruck erschienen ist. Das Buch vereint Lyrik, Prosa und Lieder in deutscher Sprache und Südtiroler Dialekt, inspiriert von fotografierten Gesichtern in Naturgebilden. Brigitte Knapp und Daniel Faranna präsentieren das Buch zusammen mit Musik in einem theatralen Kleinkunstabend, der an der Schnittstelle von Literatur und Musik stattfindet. Begleitet wird die Darbietung durch Videos von Stefan Ghedina.

Komposition und Vocals: Brigitte Knapp

Arrangement, Vocals und alle Instrumente: Daniel Faranna

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