Fr 11.02.22
20:30
Anna Mabo (AT) Notre Dame Pop+
Manchmal fällt es einem schwer, sich zu erinnern: Wie war das Leben eigentlich noch mal, bevor es Anna Mabo gab? Wer konnte ahnen, wie viel Kraft, wie viel Gefühl und Witz da auf uns zukommt? Wie uns ihre Lieder mitreißen würden? Sie hat uns verändert. Nun hat sie ihr zweites Album geschrieben und aufgenommen, es heißt Notre Dame. Es ist ein Songwriter-Album, das kracht und brüllt – die fette Band gibt jedem Lied, was es verlangt und erzählt ein Sound-Epos nach dem anderen. Aber die Lieder sind zugleich leise, einfühlsam und aufmunternd, denn „auch dem Terminator tut das Herz manchmal weh“.

„Was Anna Mabo denkt und dichtet und singt, kommt wie ein Geschoß bei der Hörerin und beim Hörer an. Aber niemals geht solche Klarheit auf Kosten der Poesie: Die Songs nehmen Abzweigungen, legen falsche Spuren. Doch am Ende ist man das, was der Angelsachse zu aufgeklärt sagt: enlightened.“ – Ernst Molden

Anna Mabo: vocals, guitar
Clemens Sainitzer: cello
Di 08.02.22
20:30
OEW und Dekadenz Ans Eingemachte! Weltbilder - Bilderwelten Kleinkunst & More
Wer erzählt die Welt, in der du lebst?

Berta erschreckt sich über die Skandale in der Bild und ist besorgt, wenn sie bei “Aktenzeichen XY“ von Verbrechen hört. Farid schaut hauptsächlich Netflix und wirft nur in der Kaffeepause einen schnellen Blick auf Altoadige online. Auf Hannas Instagram-feed tummeln sich lustige Tiervideos, Rezepte für vegane Ernährung und Upcycling-Tipps. Luca begleiten Youtube-Videos über die spektakulärsten Tore der Geschichte und Tipps für den Waschbrettbrauch.
Durch die Individualisierung unseres Medienkonsums hat sich auch unser Blick auf die Gesellschaft und den Zustand der Welt merklich verändert. In der neuen Ausgabe von Ans Eingemachte! schauen wir auf unsere Bilderwelten und fragen, wie sie unser Weltbild prägen. Was eint uns noch? Wie können wir uns ausgewogen informieren? Wie können wir als Gesellschaft trotz Filterblasen und unterschiedlicher Weltbilder im respektvollen Austausch bleiben?
Wir diskutieren mit dem Journalisten Lucio Giudiceandrea darüber, wie sich die Südtiroler Medienlandschaft gewandelt hat und hören von seinem Bemühen um ein Miteinander der Sprachgruppen. Wir sprechen mit Filmemacher und Medienpädagogen Willy Theil über die Kraft von Filmbildern und seine Arbeit mit Jugendlichen. Und wir thematisieren mit der Psychologin Sabine Cagol Wertehaltungen und erfahren, wie menschliche Kommunikation funktioniert.

Moderation: Maria Lobis
Fr 04.02.22
20:30
Fr 12.02.21
20:30
IM GARTEN REDEN InterroBang Kleinkunst & More, Gastproduktion

Spoken Word & Kabarett mit den zweifachen Schweizermeistern und zweifachen deutschsprachigen Champions im Team Poetry Slam

Nach dem Publikumserfolg „Schweiz ist geil“ zeigen die beiden nun ihr zweites abendfüllendes Programm. IM GARTEN REDEN ist eigentlich eine maßlose Untertreibung. Denn InterroBang redet nicht nur, sondern singt, tanzt und rappt sich durch das neue Stück. Mit Sprachwitz und Körpereinsatz erzählen die beiden Slam-Kabarettisten die großen Geschichten der Menschheit, die kleinen Geschichten des Alltags und ihre eigene Schreibens- und Leidensgeschichte. Auf der Suche nach göttlicher Inspiration machen sie sich auf den Weg in den Garten der Ideen – und nehmen das Publikum gleich mit. Sie beginnen bei Adam und Eva und enden bei der Erkenntnis: Scheitern ist geil. IM GARTEN REDEN ist ein Stück, das das Leben der Zuschauenden nachhaltig verändern wird.

Mit Manuel Diener und Valerio Moser

Zur Homepage von InterroBang geht's hier

Do 03.02.22
20:30
Do 28.01.21
20:30
Mario Rom's INTERZONE (AT) Jazz

Seit nun schon fast 10 Jahren folgt Interzone seinem Motto „Alles ist erlaubt“ und verbreitet seine einzigartige Bühnenenergie von Europa über Mexiko, Argentinien, Kanada, die USA, China, Südafrika bis nach Marokko. Wer nach einer Beschreibung für Mario Rom‘s INTERZONE sucht, stößt unweigerlich auf Superlative. „Mario Rom spielt Soli, die in Europa ihresgleichen suchen - ruhig, beharrlich, ideenreich, virtuos“, schrieb beispielsweise DIE ZEIT. Die Süddeutsche Zeitung ging sogar noch einen Schritt weiter: „Was Interzone an Einfällen und Inspirationen in einen einzigen Titel packen, davon füttern andere Instrumentalisten ihre gesamte Karriere.“ In der zunächst eher ungewöhnlich erscheinenden Besetzung Trompete - Bass - Schlagzeug schaffen es die drei „Virtuosität und Humor zu einer unterhaltsamen Einheit zu verwirbeln“ (FAZ) und „erwecken zuweilen den Eindruck, als wären da vier, fünf oder mehr Musiker am Start“ (Jazzthing).

Da quasi 10 anni gli Interzone seguono il motto "tutto è concesso" e diffondono la loro inconfondibile energia scenica in Europa, Messico, Argentina, Canada, Stati Uniti, Cina, Sudafrica e Marocco. Chiunque cerchi una descrizione degli Interzone guidati da Mario Rom, inevitabilmente si imbatterà in qualche superlativo: "Mario Rom suona degli assoli che non hanno eguali in Europa – calmo, persistente, pieno di idee, virtuoso", scrive il quotidiano tedesco Die Zeit. La Süddeutsche Zeitung è addirittura andata oltre: "Le idee e le ispirazioni che Interzone racchiude in un unico brano è ciò che altri musicisti non riescono ad esprimere in tutta la loro carriera". Con la formazione piuttosto insolita di tromba - basso - batteria, i tre riescono a fondere "virtuosismo e umorismo in un tutt'uno molto divertente" (FAZ) e "a volte danno l'impressione che ci siano quattro, cinque o più musicisti" (Jazzthing).

Mario Rom: trumpet (AT)
Lukas Kranzelbinder: bass (AT)
Herbert Pirker: drums (AT)

Zur Homepage von Mario Rom's Interzone geht's hier

Sa 29.01.22
20:30
Fr 28.01.22
20:30
Do 27.01.22
20:30
Mi 26.01.22
20:30
Sa 22.01.22
20:30
Fr 21.01.22
20:30
Mi 19.01.22
20:30
So 16.01.22
18:00
Fr 14.05.21
20:30
Do 13.05.21
20:30
Mi 12.05.21
20:30
So 09.05.21
18:00
Sa 08.05.21
20:30
Fr 07.05.21
20:30
Do 06.05.21
20:30
Mi 05.05.21
20:30
So 02.05.21
18:00
Fr 20.03.20
20:30
Do 19.03.20
20:30
Mi 18.03.20
20:30
So 15.03.20
18:00
Sa 14.03.20
20:30
Fr 13.03.20
20:30
Sa 07.03.20
20:30
Fr 06.03.20
20:30
Do 05.03.20
20:30
So 01.03.20
18:00
Eigenproduktion der Dekadenz Tom auf dem Lande - entfällt! Theater, Eigenproduktion

Liebes Publikum, die Aufführungen entfallen wegen Krankheit!

Als der junge Werbetexter Tom aus der Großstadt zum Begräbnis seines Liebhabers Andreas in die Provinz fährt, gerät er auf dem Hof von dessen Familie in einen Strudel aus Lügen, Verdrängung und Gewalt. Tom gibt sich als Arbeitskollege des Verstorbenen aus, weil Andreas Mutter Agathe nichts von der Homosexualität ihres Sohnes geahnt hat. Der ältere Bruder Francis tut alles, damit die Wahrheit nicht bekannt wird, und schreckt dabei auch vor Gewalt gegen Tom nicht zurück. Zunächst verpflichtet er Tom, die Lebenslüge nicht nur aufrechtzuerhalten, sondern sogar auszuschmücken.
Doch zunehmend scheint Francis Tom für eine Schuld zu bestrafen, die keiner der beiden in Worte zu fassen wüsste. In der Abgeschiedenheit des Bauernhofs entspinnt sich ein gewalttätiges, erotisch aufgeladenes Spiel zwischen den beiden Männern, dem sich Tom auf unerklärliche und fatale Weise fügt.

Regie: Joachim Goller
Ausstattung: Mirjam Falkensteiner
Mit Max Gruber-Fischnaller, Patrizia Pfeifer, Kathrin Ploner und Philipp Weigand.


Do 20.01.22
20:30
J.D. HIVE   Jazz
„Classical chamber jazz of the highest quality; ECM worthy“ schreibt die London Jazz News über J.D. HIVE. Das Quartett von Johannes Dickbauer spielt raffinierte doch zugängliche Kompositionen, kraftvoll und imposant, delikat und berührend. Dickbauers Vokabular ist geprägt von einem unverwechselbaren Abenteuergeist. Spielerisch fusioniert er Klassik, Folk, Jazz und Rock Elemente und kann mit diesem Ansatz begeistern. Für seine Kompositionen für J.D. Hive ist er bei der Seifert Jazz Violin Competition ausgezeichnet worden. Begleitet wird der Geiger von Nachwuchs-Talent Sebastian Schneider am Piano, dem Schweizer Bassisten Andreas Waelti und dem vielseitigen Multi-Perkussionisten András Dés.

Johannes Dickbauer: violin
Sebastian Schneider: piano
Andreas Waelti: double bass
András Dés: percussion
Sa 18.12.21
20:30
Sa 18.12.21
16:00
Fr 17.12.21
20:30
Sa 21.12.19
20:30
Cababoz Natale 2021 Kleinkunst & More, Gastproduktion

Wer sie noch nicht erlebt hat, hat definitiv was versäumt! Seit mittlerweile zehn Jahren ist das Kabarettkollektiv aktiv. Die Mitglieder von Cababoz nehmen kein Blatt vor den Mund. Ohne Scheu und Scham betreten sie nacheinander oder miteinander die Bühne und präsentieren eine fulminante Kabarett-Revue. In einem Potpourri aus Sketchen, Stand-Up-Nummern und Musik ziehen sie alles und jede/n durch den Kakao und nehmen sich dabei natürlich selbst nicht aus. Freuen Sie sich auf einen fröhlichen Abend, der Ihr Zwerchfell garantiert erschüttern wird!

Italienischsprachiges Event!

Die Abend-Aufführungen sind ausverkauft. Zusatzaufführung am Samstag, 18.12. um 16:00.


Do 16.12.21
20:30
Rinaldi-Bodilsen-Patton Trio feat. Fulvio Sigurtá (IT) Jazz

Ivan Dante Rinaldi (Piano) und Daniele Patton (Schlagzeug) hatten die Idee zu dieser Gruppe. Die beiden Musiker haben schon in zahlreichen Projekten (Maisemat, Martina Di Roma quartet) zusammengearbeitet. In diesem Ensemble treffen sie auf Jesper Bodilsen (Kollaborationen u.A. mit Stefano Bollani, Dado Moroni, Brad Mehldau, Lars Jansson) und Fulvio Sigurtà (Kollaborationen u.A. mit Steve Swallow, John Taylor, Enzo Pietropaoli), zwei Musiker internationalen Ranges. Das Repertoire der Gruppe besteht aus Eigenkompositionen der zwei jungen Ideatoren des Projekts und wird von Stücken der beiden hochkarätigen Gäste ergänzt.
Der Sound der Band ist von den poetischen Klängen des nordeuropäischen Jazz und des sogenannten „ECM Jazz“ inspiriert. Das Augenmerk liegt auf dem melodischen Facettenreichtum und der rhythmischen Vielfalt, die der nordische Jazz in sich birgt.

Il gruppo nasce da un’idea di Pasquale Ivan Dante Rinaldi (Piano) e Daniele Patton (Batteria). I due musicisti, che hanno già collaborato in numerosi progetti (Maisemat, Martina Di Roma quartet), trovano in questo progetto la collaborazione di due importantissimi musicisti della scena Jazz europea e mondiale come Jesper Bodilsen (Stefano Bollani, Dado Moroni, Brad Mehldau, Lars Jansson ...) e Fulvio Sigurtà (Steve Swallow, John Taylor, Enzo Pietropaoli ...). Il gruppo presenta brani originali composti dai due giovani musicisti creatori del progetto uniti ad alcune proposte dei due importanti ospiti. L’ispirazione della band è tendente verso le sonorità e la poetica del jazz nord europeo e del cosidetto ECM Jazz, con una forte attenzione all’aspetto melodico, e alla varietà ritmica che la libertà data dalla poetica jazzistica nordeuropea può offrire.

Pasquale Ivan Dante Rinaldi: piano
Jesper Bodilsen: bass
Fulvio Sigurtà: trumpet
Daniele Patton: drums

Sa 11.12.21
20:30
Fr 10.12.21
20:30
Fr 11.12.20
20:30
Flüsterzweieck KULT - Entfällt! Theater, Kleinkunst & More, Gastproduktion

Die Aufführungen entfallen wegen Krankheit!

Flüsterzweieck machen Theater und nennen das Kabarett. Oder umgekehrt. Sie merken schon, es ist nichts einfacher geworden in den letzten Jahren, und noch etwas ist wie immer: Flüsterzweieck sprengen die Grenzen – nicht alle, aber immerhin die des eigenen Genres, erst recht die Ihrer Sehgewohnheiten und gerne auch die des zivilisierten Humors. Also treten Sie ein! Haben Sie keine Angst vor dem Unbekannten und lassen Sie sich in einen neuen Kult einführen! Denn auch Sie sind einzeln auf die Welt gepresst und haben es verdient, sich zumindest heute Abend zu amüsieren. Und genau dafür hat das preisgekrönte Theaterkabarett-Duo ein fünftes Programm gemacht. Kult: Ein Stück schlechter Hoffnung auf dem Weg zur Erlösung. Ein Lobgesang der Einsamkeit. Ein Lockdown des Heldentums. Eine Dekonstruktion der Avocado. Eine Krise im Klima der Verschwörung. Ein Wortrausch der Liebe. Ein Western der Ängstlichkeit. Eine Müllhalde an Männlichkeit. Ein Schlachtfest der Unerträglichkeit. Eine Kultivierung des Wahnsinns.

Von und mit: Ulrike Haidacher und Antonia Stabinger
Regie: Dieter Woll

Zur Homepage von Flüsterzweieck geht's hier.

Do 09.12.21
20:30
FuzzNoir (AT) Jazz

Im Jahre 2004 gründeten Saxophonist Wolfgang Schiftner, Bassist Raphael Preuschl, Schlagzeuger Michael Prowaznik und Gitarrist Peter Rom, allesamt Mitglieder der Wiener Jazzwerkstatt, die Jazzformation FuzzNoir. Ziel des Quartetts war und ist es, die musikalischen Grenzen zwischen verschiedenen Genres aufzuheben und neu zu definieren. So treffen etwa Rock, Jazz und Avantgarde aufeinander. Dabei entstehen immer wieder überraschende und nicht vorhersehbare Wendungen. Auf der Bühne entfalten FuzzNoir ihr ganzes Können. Die musikalische Spielfertigkeit der einzelnen Protagonisten lässt es auch zu, dass die Songs jedes Mal unterschiedlich klingen. Die Musik wird mit einer solch spielerischen wie emotionalen Intensität dargeboten, die es dem Publikum praktisch unmöglich macht, sich diesem Klangerlebnis zu entziehen.

Nel 2004, il sassofonista Wolfgang Schiftner, il bassista Raphael Preuschl, il batterista Michael Prowaznik e il chitarrista Peter Rom – tutti membri della “Wiener Jazzwerkstatt” – hanno fondato il gruppo jazz FuzzNoir. L'obiettivo del quartetto era ed è quello di dissolvere e ridefinire i confini musicali tra i diversi generi. Così, per esempio, fanno incontrare rock, jazz e avant-garde. Nella loro musica emergono continuamente sorprendenti e imprevedibili colpi di scena. Sul palco, i FuzzNoir svelano tutte le loro abilità. La maestria musicale dei singoli protagonisti fa sì che i brani ogni volta risultino diversi. La musica è eseguita con una tale intensità giocosa ed emotiva che per il pubblico è praticamente impossibile sfuggire a questa esperienza sonora unica nel suo genere.

Ahmad Schiftner: sax
Peter Rom: guitar
Raphael Preuschl: bass
Michael Prowaznik: drums

«9101112131415161718» 285 Einträge auf 29 Seiten, Angezeigte Einträge 121-130
Dekadenz dankt
dekadenz sponsoren 2025

Die Dekadenz wird als Südtiroler Städtetheater vonseiten der öffentlichen Hand gefördert.
Private Sponsoren ergänzen unser Kulturbudget.

Im Detail