Mi 29.01.20
20:30
Mi 30.10.19
20:30
oew & Dekadenz Ans Eingemachte!
Gespräche im Keller, Teil 2: Aber SICHER!

In unregelmäßigen Abständen wird der Anreiterkeller zum Forum für Fragen der Zeit. „OEW – Organisation für Eine solidarische Welt“ und Dekadenz laden zum Gesprächsformat „Ans Eingemachte!“ Auf Augenhöhe mit Expert*innen aus unterschiedlichen Feldern verhandelt das Publikum gesellschaftspolitische Fragen.

Nach der erfolgreichen Auftaktveranstaltung zum Thema Frauenrollen besprechen wir nun das Konzept SICHERHEIT. „Sicherheitsgrad, Sicherheitspakt, Sicherheitsplan, Sicherheitsrat, Sicherheitswert …“ – das Wörterbuch legt nahe: Wir sind Sicherheitsfreaks! Doch was braucht es, damit wir uns in Sicherheit fühlen? Und in welchem Verhältnis steht dieses Gefühl zur realen Sicherheitslage? Was sind wir bereit, für unser Sicherheitsgefühl zu opfern? Und wie nutzen Politiker*innen unseren Sicherheitsdrang?

Wir sprechen mit Expert*innen aus Psychologie, Soziales, Recht und Politik.

Moderation: Barbara Plagg

Eintritt frei
Sa 18.01.20
20:30
Fr 17.01.20
20:30
Ludwig Müller Witz ins Dunkel Kleinkunst & More, Gastproduktion
Ludwig W. Müller, der charmante Oberösterreicher mit dem legendären Wortwitz, hat gerade seinen runden Geburtstag gefeiert. Für eine Midlife-Crisis fehlt ihm aber leider die Zeit, denn jetzt geht’s erst einmal an die Inventur seines umfassenden kabarettistischen Werks. Für das er u.a. mit dem Salzburger Stier und dem Passauer Scharfrichterbeil ausgezeichnet wurde. Den Griff in die Alte Truhe scheut der bekennende Alt-Truhist Ludwig Müller bestimmt nicht, wäre doch schade um den ersten Heimatroman des Internetzeitalters, die multilinguale Sparvereinssitzung aus dem Mühlviertel oder manche Perle des Vereins der Freunde des Schüttelreims mit Sitz in Vaduz.

Seien Sie durch diesen Beipacktext gewarnt: Müllers Bunter Abend gönnt Ihnen weder Lach- noch Atempause!

„Willst du einen Knüller sehen, dann musst du zum Müller gehen.“ Süddeutsche Zeitung
Do 16.01.20
20:30
Vula Viel (GB, I) Do Not Be Afraid Jazz
In Großbritannien feiern Burch, Goller und Hart alias „Vula Viel“ schon seit einer guten Weile Erfolge. KritikerInnen anerkannter Medien zeigen sich über das 2015 erschienene Debütalbum und folgende Konzerte begeistert, loben die Musik der Band als „joyous, celebratory and explosive … new and vital“ oder finden wilde Vergleiche, beschreiben sie „like Coltrane in dialogue with early Steve Reich“. Tatsächlich klingt manches bei „Vula Viel“ so besonders wie der Bandname. Der individuelle Sound des unkonventionellen Trios erzeugt, auch dank einiger vertraut wirkender Elemente, eine magische Anziehungskraft: Psychedelic, Trance und Afro-Beat entstehen rund um das ghanaische Xylophon „Gyil“.
„Vula Viel“ bedeutet auf Dagaare „gut ist gut“. Es ist die Sprache jener Communitiy im Nordwesten Ghanas, bei der Bex Burch insgesamt drei Jahre gelebt und studiert hat. Zurück in der britischen Metropole, fand sie mit unserer Ruth Goller und Jim Hart herausragende kreative PartnerInnen für ihre eigenwillige, neuartige Fusion von Tradition und Moderne.

Bex Burch: Xylophon
Ruth Goller: Bass
Jim Hart: Drums


Sa 11.01.20
20:30
Fr 10.01.20
20:30
Dietmar Gamper Die etruskische Statuette – Ein anachronistischer Kriminalfall Theater, Kleinkunst & More, Gastproduktion
Der Kabarettist und Geschichtenerzähler Dietmar Gamper führt mit seinem schwarzen Krimi über den nicht nur besten, sondern auch einzigen Privatdetektiv Südtirols, Jack Margesin, in einer anachronistischen Achterbahn durch drei Jahrtausende Geschichte des Landes.
Zynisch, makaber, actionreich und voll schwarzem Humor und historischen Ungerechtigkeiten!

„Die etruskische Statuette“ ist ein schwarzer Historienkrimi von Dietmar Gamper. Der Mann hinter unserer Eigenproduktion „100 Jahre Südtirol“ holt dieses Mal noch weiter aus und nimmt uns mit auf eine spannende Zeitreise im Krimiformat.

Eine Produktion des Südtiroler Archäologiemuseums von und mit Dietmar Gamper.


Fr 20.12.19
20:30
Cababoz Natale 2019 AUSVERKAUFT! Kleinkunst & More, Gastproduktion
Wer sie noch nicht erlebt hat, hat definitiv was versäumt! Seit mittlerweile sieben Jahren ist das Kabarettkollektiv aktiv. Die Mitglieder von Cababoz nehmen kein Blatt vor den Mund. Ohne Scheu und Scham betreten sie nacheinander oder miteinander die Bühne und präsentieren eine fulminante Kabarett-Revue. In einem Potpourri aus Sketchen, Stand-Up-Nummern und Musik ziehen sie alles und jede/n durch den Kakao und nehmen sich dabei natürlich selbst nicht aus. Freuen Sie sich auf einen fröhlichen Abend, der Ihr Zwerchfell garantiert erschüttern wird!

Italienischsprachiges Event!

Do 19.12.19
20:30
Norisha (USA, D) Stand for Love Jazz
Achtung: Das Konzert ist leider schon ausverkauft!

Wegen großer Nachfrage haben wir das Konzert „Stand for Love“ von Norisha und Band in das Kulturzentrum Astra (Romstraße 11) verlegt.

Attenzione: Per poter soddisfare tutte le prenotazioni spostiamo il conerto Norisha „Stand for Love“ als centro culturale Astra (Via Roma 11).

Von frühester Kindheit an im Kirchenchor mit Gospel und Blues aufgewachsen, bestimmte zunächst ein anderes Talent das Leben der Norisha Campbell: Die 1,91 Meter große US-Amerikanerin aus Florida wurde Profi-Volleyballerin. Als zwei Freunde aus dem Kirchenchor sie 2013 zum Auftritt bei „The Voice of Germany“ überredeten, bewegte sie der überwältigende Zuspruch, ihre zweite Karriere als Sängerin zu starten. Ihr Debüt-Album „Stand For Love“ verwirklicht zugleich einen lang gehegten Traum des Bassisten Harald Scharf. Er stellte ein exzellentes Quartett aus Musikern der süddeutschen Szene zusammen und schrieb Norisha Songs auf den Leib, welche die enorme Bandbreite ihrer Soulstimme zur Geltung bringen. Die Sängerin begeistert mit kraftvollem Ton, außergewöhnlichen Phrasierungen und einem nicht erlernbaren Gefühl für Timing.

Norisha Campbell: Stimme
Harald Scharf: Double Bass
Jan Eschke: Piano, Keyboard
Michael Vochezer: Gitarre
Stephan Staudt: Schlagzeug

Fr 13.12.19
20:30
Irmgard Schwab Ein Wiedersehen mit Herbert Gottsbacher Kleinkunst & More, Gastproduktion
Mag. Herbert Gottsbacher sitzt gerne in „Beisln“ und erzählt über die wirklich wichtigen Dinge des Lebens: seine Drohne und Johnny Cash. Dabei ist sein Auge immer auf ein gutes „Gschäftl“ gerichtet. Würde man ihn nach seinen Hobbies fragen, würde er antworten: Zaubertricks, Witze erzählen und Frauen. Herbert hat auf alles eine Antwort und von seiner Meinung lässt er sich durch nichts und niemanden abbringen. Seine Frau unterstützt ihn liebevoll und bleibt dabei die meiste Zeit über im Verborgenen.

Mag. Herbert Gottsbacher ist eine Kunstfigur. Aus Elementen aus Clownerie, Puppenspiel, Objekttheater, Kabarett und Gesang hat Ingeborg Schwab Herbert Gottsbacher geschaffen. In einem herrlich-komischen Travestie-Spiel erforscht sie empathisch das Männliche im Mann und setzt es verspielt-fantasievoll in Szene. Herbert ist Spiegel unserer Abgründe und dennoch grundsympathisch.


Di 10.12.19
20:30
So 08.12.19
18:00
oew - Organisation für Eine solidarische Welt Angst essen Seele auf - AUSVERKAUFT! Theater, Gastproduktion
Die Aufführungen in Brixen sind leider ausverkauft. Für die Aufführungen im UFO Bruneck und Stadttheater Sterzing gibt es noch Karten. Alle Informationen dazu bekommen Sie unter folgendem Link: http://www.oew.org/theater/

„Das Glück ist nicht immer lustig.“
Als Emmi eines Abends eine Kneipe betrifft, aus der arabische Musik dringt, lernt sie El Hedi Ben Salem M'Barek Mohammed Mustafa kennen, den alle schlicht Ali nennen. Die beiden scheinen recht unterschiedlich zu sein – sie stammt aus Deutschland, er aus Marokko. Außerdem ist sie 20 Jahre älter als er. Als er sie zum Tanz auffordert und nach Hause begleitet, entsteht eine zarte, verständnisvolle Liebe zwischen ihnen. Doch ihre Beziehung stößt auf breite Ablehnung und das Paar wird zum Ventil für Neid und rassistischen Hass. Und so müssen Emmi und „Ali“ für ihre Liebe kämpfen.

Wie aktuell das bitter-ironische Melodram aus den 1970er Jahren auch in Zeiten von Flüchtlings„krisen“ und rechtspopulistischer Gesinnung ist, vermag die Regisseurin Michaela Senn (Sterzing/Innsbruck) mithilfe einer interkulturellen Profi-Laienbesetzung .

Regie: Michaela Senn
Ausstattung: Salha Fraidl
Regieassistenz: Fabian Mair Mitterer
Licht: Andreas Vale
Mit: Margot Mayrhofer, Olcayto Uslu, Andreas Penn, Alessandra Luciani, Magdalena Ferdigg, Tazio Dalsass

Do 05.12.19
20:30
Following The Footsteps (USA, A) Following the footsteps Jazz
Am 15. Juni 2019 ist Karlheinz Miklin Sen. überraschend verstorben. Ihm zu Ehren gründete sein Sohn, Karlheinz Miklin Jr., die Band „Following the footsteps“. Das Ensemble vereint vier Musiker, mit denen Miklin Senior über viele Jahre hinweg musikalisch eng zusammenarbeitete. Ihre Musik umfasst, ganz im Sinne Miklins, zahlreiche Musikstile: vom Modern Jazz bis hin zu lateinamerikanischer Musik. Wir hören an diesem Abend vorwiegend Kompositionen von Karlheinz Miklin Senior und Standards, die einen fixen Bestandteil seines Repertoires bildeten. Kompositorische Beiträge der Bandmitglieder und viele Erinnerungen runden das Konzert ab.

Karlheinz Miklin Jr: drums
Ewald Oberleitner: double bass
Emiliano Sampaio: guitar, trombone
Luis Bonilla: trombone

Sa 30.11.19
20:30
Alps Move 3 Tanzstücke Gastproduktion
Das Festival für regionalen Tanz in Südtirol „Alps Move” ist zum ersten Mal auch in der Dekadenz zu Gast. In den drei kurzen Tanzstücken, die am Abend zu sehen sind, geht es um Übersetzungen.

„How to ask oder wie bitte?” vom Kollektiv Tanzkörper geht von Pina Bauschs Zitat „I'm not so interested in how they move as in what moves them“ aus und fragt nach Motiven menschlichen Handelns.

Greta Schuster tritt in „Wiesen” mit einer Kuh in tänzerischen Dialog und befragt Zäune und Grenzen im öffentlichen Raum und in der Kunst.

In „Glauco“ nähert sich die Tänzerin Flora Orciari unter der choreografischen Leitung von Sabrina Fraternali dem Buch „Água viva” von Clarice Lispector an.

How to ask oder wie bitte?
Konzept: Textkörper
Choreografie: Katharina Illnar, Sarah Merler
Sound: Textkörper
Kostüm: Rupert Stockinger
Text: Greta Pichler

Wiesen
Konzept, Choreografie, Darstellerin, Lichtdesign, Kostüm: Greta Schuster
Foto & Video: Sonja Stampfer
Sound: Felix Vogelgesang

Glauco
Konzept und Choreografie: Sabrina Fraternali
Darstellerin: Flora Orciari
Musik: Charlotte Vuissoz, Enrique Spacca

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Die Dekadenz wird als Südtiroler Städtetheater vonseiten der öffentlichen Hand gefördert.
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