Do 28.03.19
20:30
Cristiano Calcagnile
Multikulti Ensemble (I, Senegal)
The Gift of Togetherness Jazz
Im Jahr 2013 beginnt sich der Schlagzeuger Cristiano Calcagnile mit der Musik der 1995 verstorbenen Free-Jazz-Legende Don Cherry zu beschäftigen. Inspiriert von Don Cherrys impulsgebender World Music, gründet Cristiano Calcagnile sein „Multikulti Ensemble“. Nach Auftritten bei internationalen Festivals, geht’s fürs das Ensemble ins Studio in Mestre. In nur drei Tagen ist „Multikulti Cherry on“ im Kasten.

Der schöpferische Weg der Gruppe ist hier nicht zu Ende. Sie arbeiten weiter und orientieren sich dabei immer noch an Don Cherrys Trompete, nehmen aber immer weitere Umwege und finden neue assoziative Wege. Es entsteht das zweite Album der Gruppe, das den schönen Titel „The Gift of Togetherness“ trägt. Mittlerweile zu einem Nonett angewachsen, stellen die Musiker einfühlsam ihre Persönlichkeiten in den Dienst des Kollektivs und geben dabei ihre Freiheiten und individuellen Wesenszüge aber nicht auf.

Cristiano Calcagnile: Batteria, Percussioni, Arrangiamenti, Direzione
Massimo Falascone: Sax Alto, Baritono E Sopranino, Tugombuto, Ipad, Cracklebox, Oggetti
Nino Locatelli: Clarinetto, Clarinetto Basso, Melodica, Campane
Paolo Botti: Viola, Violino Di Stroh, Banjo, Salterio Ad Arco, Er-Hu, Percussioni
Gabriele Mitelli: Tromba, Flicorno, Pocket Trumpet, Effetti
Pasquale Mirra: Vibrafono, Percussioni
Alberto Braida: Pianoforte, Fender Rhodes
Gabriele Evangelista: Contrabbasso
Dudu Kouatè: Percussioni, Xalam, Calebasse, Djembe, Effetti, Voce



So 24.03.19
18:00
Sa 23.03.19
20:30
Do 21.03.19
20:30
Mi 20.03.19
20:30
So 17.03.19
18:00
Sa 16.03.19
20:30
Fr 15.03.19
20:30
Do 14.03.19
20:30
Mi 13.03.19
20:30
Sa 09.03.19
20:30
Eigenproduktion der Dekadenz 100 Jahre Südtirol oder „Der Geburtstag einer Greisin“- AUSVERKAUFT! Theater, Eigenproduktion
Eine Familiensaga von Dietmar Gamper.

1919, 1929, 1939… auf dem Südtiroler Hof ziehen die Jahre vorbei und Knecht Natz erinnert sich. Er erzählt 100 Jahre Südtiroler Geschichte und weiß „die lebendigste Geschichte ist die, die von einem erzählt wir, der sie selbst erlebt hat, weil er dabei gewesen ist.“ Und während die Weltpolitik fortschreitet, Kriege, Touristen und Fernsehapparate ins Land ziehen, bleibt auf dem Südtiroler Hof irgendwie immer alles gleich.

Dietmar Gamper probiert etwas Unmögliches: „100 Jahre Südtirol“ an einem Theaterabend. Es geht darin um Drang nach Freiheit, Wurzeln und die Liebe von zwei Männern zu einer Frau. Tragisch, komisch, vielschichtig und grotesk erzählt er Südtirols erstes Jahrhundert als bitterböses und einfühlsames Portrait eines einfachen und ebenso schwierigen Bergvolks. Happy Birthday to us!

Regie und Text: Dietmar Gamper
mit Dietmar Gamper, Georg Kaser, Heinz Köfler, Eva Kuen, Josef Lanz, Freddy Redavid, Marlies Untersteiner, Andreas Zingerle & Michaela Zetzlmann
Musik: Simon Gamper & Philipp Schwarz
Kostüm: Sieglinde Michaeler & Walter Granuzzo
Regieassistenz: Michaela Zetzlmann

Do 07.03.19
20:30
JMO (Kamerun, Israel, CH) AL NGA TAA – drei Länder eine Sprache Jazz
Die Musik von JMO lässt die Kunst des Geschichtenerzählens aufleben. Das Trio schafft eine Verbindung über nationale Grenzen hinweg und verbindet traditionelle und moderne Klänge aus Afrika, Europa und dem Orient. Der perlende Klang der Kora trifft auf die rauchigen Töne der Bassklarinette und wird unterstützt von den verschiedensten Perkussionsinstrumenten. Daraus entsteht zeitgenössische Kammermusik, die schöne Melodien und rhythmische Eleganz hervorbringt.

„Al nge taa“ ist die erste Veröffentlichung dieses Trios und bedeutet so viel wie „Let's move!“ in Mandinka, einer Sprache, die in Gambia, Mali und Senegal gesprochen wird.

Jan Galega Brönnimann: Contra Alto- und Bass Clarinet, Sax
Prince Moussa Cissokho Kora: Vocals, Words, Drums
Omri Hason Percussion: Hang, Kalimba
Sa 23.02.19
20:30
Fr 22.02.19
20:30
HEUTE - ENTFÄLLT! Gastproduktion
Liebe Gäste,
Der Auftritt von Hosea Ratschiller fällt leider wegen Krankheit aus. Er sendet seine Grüße und entschuldigt sich. Wir entschuldigen uns auch wegen der Umstände und geben so bald wie möglich einen Ersatztermin bekannt!

Liebe Grüße,
Das Dekadenz-Team


GESTERN noch hat Hosea Ratschiller mit seinen preisgekrönten Witzen und satirischen Geschichten vom Wettbüro bis zum Landestheater alles bespielt. Von Hamburg bis Bleiburg haben sich Frauen und Männer für ihn ausgezogen. Unaufgefordert! Denn es war lustig mit ihm.

MORGEN gibt es dann sein nächstes Programm.

Aber HEUTE hat Hosea Ratschiller Lust, seine bisherigen 20 Jahre als Komiker zu remixen. In einer völlig neuen Rolle: als er selbst. Schamlos bedient sich der Luftikus dabei aus 5 Soloprogrammen, Funk- & Fernseharbeiten, letzten Wiener Lesebühnen und dem allerletzten Tag der Menschheit. Für Neugierige ein Gewinn. Für Kenner ein Genuss.

Vor Ort vorhanden: Unterhaltung
Mitzubringen: Gute Laune
„Stand Up Satire vom Allerfeinsten“ (Kronen Zeitung)
„Ein echter Spass“ (Falter)

Fr 08.02.19
20:30
Markus Dorfmann & Jasmin Ladurner Afn Bankl, ein poetisch-musikalischer Lebenslauf Gastproduktion, Pop+
Hinsetzn, bei sich sein, innehalten: zruggschaugn.

Liedermacher Markus „Doggi“ Dorfmann zeigt seine tiefgründige, besinnliche Seite und begibt sich mit der Gitarre auf eine Rückschau durchs Leben: Welche Stationen gibt es? Wie verändern wir uns? Wonach suchen wir? Wem begegnen wir, auf unserer „Reise“, und womit werden wir unterwegs konfrontiert? Schauspielerin Jasmin Mairhofer begleitet ihn dabei mit verschieden Texten von verschiedenen Künstlern, verschieden wie das Leben und die Menschen selbst.

Do 07.02.19
20:30
Jütz (CH, A) hin & über Jazz
Ausgehend von alpinen Tänzen und Weisen, über tonale Ab- und Umwege, stellt „JÜTZ“ die gesamtalpine Folklore kopfüber und in den Rahmen einer ungenierten, alle Sinne beanspruchenden Klangkonferenz. Das zur Hälfte aus der Schweiz und aus Tirol stammende Ensemble bewahrt respektvoll eine lang gepflegte Tradition alpiner Volksmusik und öffnet sie zugleich für “grenzenlose Improvisation und Freiheit nach außen, fernab der momentanen Verklärung von Nationalstaatlichkeit in Abgrenzung zum nicht-okzidentalen Fremden. Nebenbei offenbaren die Musiker ein Verständnis von Zuhause, das zum Maßstab erhoben werden sollte” (Folkmagazin).

JÜTZ tanzt & sinniert, hoazt & latscht, secklet & schlarpfet

Isa Kurz: Stimme, Geige, Akkordeon, Hackbrett
Daniel Woodtli: Trompete, Flügelhorn, Stimme, Hackbrett
Philipp Moll: Kontrabass, Stimme

Mi 06.02.19
15:30
Take it / Nimm’s! Gastproduktion
Am Anfang war der Apfelbaum. Dann kam der Apfel, rund und rot. Für diese besondere Frucht interessiert sich auch Burgele Pulcinella. Nur wächst der besondere Apfel außerhalb ihres Gartens und einfach Pflücken ist da verboten. Die große Schlange kommt zu Hilfe und zeigt, wie’s geht. Mmhhmm!! Aber danach ist plötzlich alles anders. Die Schlange wird zur unberechenbaren Feindin, der Tod höchstpersönlich kommt ins Spiel und es braucht alle Kraft, um sich sämtlichen Widersachern zur Wehr zu setzen ...Wie das nur wieder gut ausgehen kann?

Das rhythmische Stück basiert auf klassischen Motiven der neapolitanischen Handpuppentradition, die mit erstaunlich reduzierten Mitteln große Themen auf die kleine Bühne bringt.

Ausstattung und Spiel: Eva Sotriffer
Live-Musik: Samir Amato, Eva Sotriffer (Perkussion/Akkordeon)

Fr 01.02.19
20:30
Erika Ratcliffe & Christoph Fritz Jung und schonungslos Kleinkunst & More, Gastproduktion
Zwei der spannendsten Newcomer der österreichischen Kabarett-Szene geben uns die Ehre!

Wunderbar lakonisch, scheinbar naiv, und doch voll hinterfotzigem Witz“ (Ö1) – In einem pointierten Feuerwerk der Hoffnungslosigkeit gewährt Christoph Fritz Einblicke in seine Lebensgeschichte und Gedankenwelt. „Ich habe oft sehr arge Gedanken, aber ich spreche sie aus“, bringt die in Berlin lebende Österreicherin mit japanischer Mutter und österreichischem Vater es selbst auf den Punkt. Ratcliffe kennt kein Tabu und findet genau in dieser Hemmungslosigkeit ihre ganz eigene Stimme.

Christoph Fritz und Erika Ratcliffe haben mehr gemeinsam als ihre Vorliebe für tabulosen Humor: Sie sind beide unterdurchschnittlich groß und Rechtshänder. „Das muss reichen, um gemeinsam eine Show auf die Beine zu stellen“, dachten sich die zwei. Freuen Sie sich auf ein Feuerwerk der Hoffnungslosigkeit und loten Sie mit uns Ihre Grenzen aus.

Do 31.01.19
20:30
Macha Gharibian (ARM, FR) Trans Extended Jazz
Der langsam aufsteigende Gesang des „Ritual Player“ gibt den Ton von Macha Gharibians Debütalbum an. Es ist eine Musik, die geprägt ist von ihren Reisen, Lieben, ihren Sehnsüchten und ihren Wurzeln. Armenien ist das Land ihrer Ahnen, New York ist die Stadt ihres Herzens und Paris ist ihre Wahlheimat. Die Orte haben sie musikalisch sozialisiert und die Einflüsse sind deutlich hörbar.

Nach dem Erfolg ihres Debütalbums „Mars“, das von der internationalen Presse euphorisch aufgenommen wurde, die ihr „eine strahlende Zukunft“ (Libération) prophezeit haben und sie als „eine der großen Überraschungen des Jahres (A Nous Paris) benannt haben, ist ihr zweites Album „Trans extended“ eine leichtfüßige Platte, die inspiriert ist von den Erfahrungen Auswanderung, Exil und der Erkundung neuer Orte und den Begegnungen mit neuen Menschen.

Macha Gharibian: Piano
David Potaux Razel: Guitar
Chris Jennings: Double Bass
Dré Pallemaerts: Drums

Sa 26.01.19
20:30
Fr 25.01.19
20:30
Christoph & Lollo Mitten ins Hirn Kleinkunst & More, Gastproduktion, Pop+
Für ihr 2018 erscheinendes Album „Mitten ins Hirn“ haben sich Christoph & Lollo in der Welt umgesehen und wenig Grund für gute Laune, aber viel Anlass für Humor gefunden: das Versagen der Politik, Verschwörungstheorien, ahnungslose Hipster, die Folgen der Bologna-Reformen für das Bildungswesen, das Problem Mann und wütende Emojis. Sie richten ihren Blick in schallgedämpfte Keller, in leere Kinderzimmer und in die Twitteraccounts der Rechtschaffenen.

Die Lieder von Christoph & Lollo zielen nie aufs Herz oder auf den Bauch. Christoph & Lollo wenden sich immer direkt an den Intellekt ihrer Hörerschaft, manchmal klug und ernst, dann eher spöttisch und ein bisserl blöd, aber immer mit Blick auf das eine Ziel: Die Wirklichkeit durch Überzeichnung kenntlich zu machen. Darum haben sie ihr neues Album auch „Mitten ins Hirn“ genannt.

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